Ella Barbara

Geburtsbericht – Ella Barbara Berger *26.05.2023

 

Donnerstagabend, 25.05.2023 haben ich meine Freundin Nadine daheim besucht. Wir haben im Garten die Abendsonne genossen. Danach sind wir ins Wohnzimmer gesessen. Gegen 21.30 Uhr habe ich ein leichtes Ziehen im Unterleib wahrnehmen können und musste mich schon etwas anders hinsetzen. Nadine meinte, das geht sicherlich heute Nacht los. Darauf meinte ich, ach meinst? Ich glaube sie wird über den errechneten Entbindungstermin gehen. Gegen 0.00 Uhr war ich wieder zuhause. Andy hat schon fast geschlafen. Er hat mich auch während meiner Abwesenheit immer wieder per WhatsApp gefragt, ob es mir gut gehe. Ich meinte, ja alles gut. Daheim angekommen, habe ich uns noch kurz zwei Brote gemacht, da wir beide noch einen Hunger hatten. Andy und ich haben uns noch kurz unterhalten (in der Arbeit wollten sie am Freitagabend Hamburger machen, doch der eine Kollege von Andy meinte, er plant ihn beim Einkaufen nicht mit ein, da er morgen wegen der Geburt nicht kommen wird. Er war der Meinung das Baby kommt am Freitag und Andy wird dann nicht in die Arbeit kommen) und dann ist er auch schon eingeschlafen. Bei mir war das mit dem Einschlafen nicht so einfach, da meine Gedanken beim Ziehen im Unterleib waren. In der Nacht hat es dann schon begonnen, dass sich mein Darm entleerte. Ich musste sicherlich 2-3 mal aufs Klo. Da dachte ich mir dann, es dauert sicher nicht mehr lange bis es dann richtig los geht. Die Nacht hat mir nicht viel Schlaf geschenkt. Ich hatte meine Hände auf meinem Unterleib liegen und habe in das leicht stärker werdende Ziehen geatmet. Andy habe ich schlafen lassen, da ich mir dachte, er wird den Schlaf brauchen – aber ohne den direkten Hintergedanke, dass am nächsten Tag das Baby kommen würde. Als die Sonne so langsam aufging, habe ich über eine App die Wehen und Pausen in Minuten zählen lassen. So gegen 6.00 Uhr ist Andy aufgewacht und hat mich gefragt, ob alles ok sei. Ich antwortete darauf, dass ich nicht wirklich schlafen konnte und dass ich ein Ziehen im Unterleib habe. Er war sofort hellwach. Wir lagen noch eine Weile im Bett. Unten musste ich meine Wehen schon mehr veratmen. Ich lag erst auf dem Sofa und gegen später musste ich mich an einen Esszimmerstuhl lehnen und mein Becken kreisen. Um 8 Uhr haben wir dann unsere Hebamme Eva Lotte angerufen. Sie ist sofort an ihr Handy gegangen. Sie hat sich kurz die Lage angehört und uns gebeten in eine warme Badewanne zur Entspannung zu liegen und sie um 10 Uhr nochmal anzurufen. Andy hat sofort das Wasser eingelassen. Danach habe ich mich in die warme Badewanne gelegt. Die Wärme war sehr angenehm und hat die Wehen dadurch etwas entspannter gemacht. Nach einer Stunde ca. habe ich die Badewanne verlassen. Ich habe mich wieder auf das Sofa gesetzt und zwei belegte Brote gegessen. Gegen kurz vor 10 Uhr musste ich nochmals und auch das letzte Mal aufs Klo. Ich saß noch nicht richtig und mir wurde übel, sodass ich mich übergeben musste. Ich habe nach Andy gerufen, dass er mir schnell den Eimer aus dem Wohnzimmer bringen soll. Den hatten wir schon vorsichtshalber ins Wohnzimmer neben das Sofa gestellt. Es hat gerade noch gereicht, dass ich meinen ganzen Mageninhalt in den Eimer geben konnte. Nachdem ich erbrochen hatte, hat Andy direkt die Hebamme Eva Lotte angerufen, da ihm das zu wild wurde. Eva Lotte beruhigte ihn am Telefon und meinte, das kommt oft vor, denn viele Frauen finden die Schmerzen zum Kotzen. Dennoch war sie erstaunt, dass ich mich jetzt schon übergeben musst. Sie hat uns gebeten pünktlich um 12 Uhr im Geburtshaus in Tübingen zu sein. In diesen beiden Stunden wurden die Wehen stärker und häufiger. Ich konnte die Wehen gut veratmen. Ich stand am Stuhl und habe mich mit meinem Kopf auf ihn gelehnt. Andy konnte es kaum ertragen mich mit solchen Schmerzen zu sehen. Mit Tränen in den Augen musste er in die Küche gehen. Am liebsten hätte er die Uhr vorgestellt. Während ich am Veratmen war und Andy mir dabei noch nicht helfen konnte, hatte er das Auto mit den letzten Dingen gepackt. Als es dann soweit war loszufahren, habe ich mir mein schwarz weißes wadenlanges Kleid übergeworfen, mit Wollsocken und Adiletten habe ich mich auf den Weg zum Auto gemacht. Auf dem Weg von der Haustüre bis zum Auto musste ich zwei Wehen veratmen. Im Auto konnte ich mich am Deckengriff halten. Die Fahrt war angenehm und kam mir auch nicht lange vor. Als wir ankamen, meinte ich, dass ich noch eine Weile herumfahren könnte. Unsere ganzen Taschen haben wir vorerst noch im Auto gelassen. Bis wir im Geburtshaus drin waren, musste ich eine Wehe veratmen. Im Geburtszimmer angekommen, hat mich Eva Lotte freudestrahlend mit einer Umarmung begrüßt. Dort musste ich direkt noch eine Wehe am Babyuntersuchungssideboard veratmen. Eva Lotte meinte, sehr gut und jetzt lass die Stirn ganz weich werden, nicht runzeln und atme nicht in den Schmerz sondern konzentriere Dich auf Deinen Atem. Danach kam das CTG dran. Erst war es vorgesehen, dass ich mich hinlege, jedoch wurde es mir direkt nachdem ich seitlich auf dem Geburtsbett lag schlecht. Eva Lotte gab Andy in dem Moment, die Anweisung die Schale mit Tücher drin zu bringen. Es kam noch der letzte Rest des Mageninhalts raus. Vermutlich das letzte Wasser, welches ich noch getrunken hatte. Aufgrund des Übergebens haben wir das CTG im Sitzen schreiben lassen. Während des CTG’s hat Eva Lotte noch weitere organisatorischen Dinge erledigt und uns im Geburtszimmer allein gelassen. Ich hatte in der Zeit des CTG’s ein paar Wehen, doch es war erträglich. Das CTG war total unauffällig. Eva Lotte war sehr zufrieden. Dann hat Eva Lotte uns gefragt, ob eine Praktikantin während der Geburt dabei sein dürfe. Natürlich haben wir das gleich mit ja beantwortet. Andy hat dann alle Taschen aus dem Auto geholt und konnte diese über die Seitentüre des Geburtszimmers reintragen. Dann habe ich mich auf das Bett gelegt und Eva Lotte hat meinen Muttermund kontrolliert, das war so gegen 12.30 Uhr. Der Muttermund war schon auf 3 cm geöffnet. Sie war sehr erfreut. Eva Lotte meinte, wir können uns überlegen, ob wir noch eine Runde spazieren gehen möchten oder ob wir hier im Geburtszimmer bleiben möchten. Ich habe mich direkt dafür entschieden liegen zu bleiben. Mir war es auch nicht mehr danach meine Unterwäsche wieder anzuziehen. Eva Lotte hat in dieser Zeit das Wasser in die Badewanne eingelassen und das andere Geburtszimmer hergerichtet – Musik und Teelichter. Es war schön zu sehen wie viel Mühe und Liebe investiert wurde. Eva Lotte hat mich so bestärkt, dass ich das mit den Wehen veratmen richtig gut mache. Sie meinte, konzentriere Dich auf Deinen Atem und mach Dein Becken weit. Ich habe mir dann bei jeder Wehe gedacht, wir lassen jetzt von einander los. Andy konnte mir immer noch nicht helfen. Er saß neben dem Bett auf dem Gebärstuhl. Gegen 13 Uhr hat Eva Lotte mich abgeholt, um in die Badewanne zu gehen. Ich habe mir untenrum noch ein Handtuch gewickelt und dann sind wir ganz langsam rüber gelaufen. Im anderen Geburtszimmer musste ich direkt noch eine Wehe am Sideboard veratmen. Eva Lotte hatte mich gebeten nochmals auf die Toilette zu gehen um meine Blase vollständig zu entleeren. Somit war mein Körper völlig leergefegt – Magen, Darm und Blase leer. Dadurch konnte ich dem Baby Platz verschaffen. Dann bin ich vorsichtig in die Badewanne gestiegen. Eva Lotte hatte von Weleda ein Lavendelbadezusatz, für die Entspannung, ins Wasser getan. Sie hat sofort gefragt, ob die Musik zu laut sei. Aber das war sie für mich nicht. Es war toll, ich hatte ein Kissen und das Wasser war angenehm warm. Für mich haben sich, durch das warme Wasser, die Wehen viel leichter angefühlt. Trotzdem wurden die Wehen stärker. Andy war die ganze Zeit an meiner rechten Seite und ich mit dem Gesicht zu ihm. Es war eine große Eckbadewanne. Eva Lotte war vor mir und die Praktikantin saß im Hintergrund und hat den Bericht stichwortartig geschrieben. Eva Lotte hat ihr immer wieder Stichworte zugerufen. Bei jeder Wehe habe ich Andy’s rechten Unterarm gehalten und in den Pausen habe ich mein Becken gekreist. Das hat mir Eva Lotte empfohlen. Gefühlt hatte ich die ganze Zeit meine Augen zu. Dann kam auch schon bald der Moment, wo ich begonnen habe mitzuschieben. Bei der ersten Presswehe habe ich nur zu Eva Lotte gesagt, ich muss jetzt mitschieben. Eva Lotte meinte, ja sehr gut. Ich habe nur noch geschrien, Eva es tut so weh. Eva Lotte meinte dann, ja Beate das ist gut. Während der Presswehe musste ich mein Becke unten lassen, damit ich den Geburtsweg nicht verschließe. Eva Lotte hat die Praktikantin gebeten, dass sie die Kolleginnen draußen bittet die zweite Hebamme Susanne anrufen, dass sie jetzt schnell kommen sollte, es dauert nicht mehr lange. Da die zweite Hebamme noch eine kurze Fahrt vor sich hatte wurde eine andere Hebamme gerufen – Anja. Sie wohnt im Dorf und war somit sofort da. Für den Fall, dass es Susanne nicht rechtzeitig schafft. Das schöne war, dass wir Anja als aller erste Hebamme unseres ersten Beratungsgesprächs kennenlernen durften. Sie hat uns die Türe geöffnet, da wir fünf Minuten zu früh waren. Sie meinte damals nur, wenn die Eltern pünktlich sind, dann sind es die Kinder auch. Und damit hat sie sowas von recht behalten. Dann ist irgendwann auch mein Kopfkissen weggerutscht und Andy musste meinen Kopf heben oder besser gesagt er wollte ihn heben, damit ich mir den nicht anschlage. Aber das war super, dass er seine Hand an meinem Kopf hatte denn er konnte dann bei den Presswehen meinen Kopf nach vorne beugen. Er hat mir bei jeder Wehe geholfen, diese zu veratmen. Andy hat mir gesagt, einatmen, ausatmen und mir gesagt wie toll ich es mache. Ich habe immer wieder gehört wie Andy seine Nase hochziehen musste. Er hat richtig weinen müssen. Ihm tat das so leid mich mit diesen Schmerzen zu sehen und mir nicht wirklich helfen zu können. So langsam spürte ich wie das Köpfchen ziemlich schmerzhaft auf meinen Darm und Darmausgang drückte. Ich war noch während der Presswehe am Überlegen ob ich sage, dass mein Ar**** oder Anus reist. Ich habe mich dann doch für die schönere Art entschieden. Eva Lotte meinte, sehr gut, dass Du mir das sagst. Das ist genau richtig, dann dauert es nicht mehr lange. In der nächsten Wehenpause habe ich Eva Lotte gefragt, ob sie das Baby rausziehen kann, wenn das Köpfchen draußen ist. Sie lächelte mich an und meinte, nein das geht nicht. Eva Lotte meinte dann auch, dass ich mal fühlen könnte, das Köpfchen sei schon zu spüren. Ich konnte nur die Fruchtblase spüren, die noch nicht geplatzt war. Dann habe ich auch ziemlich bald von Eva Lotte die Anweisung bekommen nur zu pressen, solange die Wehe ist sowie mit dem Pressen zu starten, wenn die Wehe am Höhepunkt ist. Ab da habe ich mir die Wehe wie eine Welle im Meer vorgestellt, die sich auf dem Meer aufbaut kurz vor dem Aufprall am Strand ihren Höhepunkt mit der Schaumkrone bekommt und dann am Strand ausläuft und sich wieder zurückzieht. Das war eine super Assoziation, die ich mir bildlich sehr gut vorstellen konnte. Als es sich dem Ende näherte hat Eva Lotte mich bei den Wehen angeleitet. Sie hat mir ganz genau gesagt, dass es jetzt mehr weh tue, da das Köpfchen jetzt den Ausgang der Scheide dehnt. Ich müsse es aushalten, damit es nicht allzu sehr reist. Davor hat sie mir schon immer wieder gesagt, dass Köpfchen kommt bei der Presswehe vor und in der Wehenpause geht es wieder ein Stück zurück. In einer anderen Wehenpause habe ich Eva Lotte gefragt, ob sie das Baby auch auffangen würde. Sie meinte, Du kannst sie auch selber auffangen. Ich schaute sie nur an und meinte nein mach Du das bitte. Da die Fruchtblase nicht von selber geplatzt war, musste Eva Lotte die Fruchtblase mit zwei Fingern platzen lassen. Es kam eine ganz klare Flüssigkeit mit ein paar weißen Flocken raus. Eva Lotte meinte, das sieht prima aus. Beim Hausbesuch meinte sie, es war schon schwierig die Fruchtblase zum Platzen zu bringen. Danach war es dann auch schon so weit und die kleine Ella Maus kam im Wasser nach der letzten Presswehe auf die Welt – 14:37 Uhr. Es ging so schnell, dass ich es gar nicht realisieren konnte. Eva Lotte hatte sie aufgefangen und mir direkt auf die Brust gelegt. Gleichzeitig hat die Hebamme Susanne zwei Handtücher über Ella gelegt. Sie lag auf meiner Brust und Andy hat sie gleich begrüßt. Man konnte sehen, wie sie nach der Stimme von Andy ihrem Papa suchte. Die Hebammen waren so begeistert darüber, dass sie es sofort mit Andy’s Handy gefilmt haben. Ich war noch in einer Schockstarre und konnte mich nicht bewegen und auch nicht wirklich was sagen. Dieser Zustand hat mich im Nachhinein auch noch ein paar Tage beschäftigt. Nach ein paar Minuten, vermutlich so nach ca. 8-10 Minuten, habe ich dann nochmals Wehen bekommen. Mit diesen Wehen kam die Plazenta auf die Welt. Eva Lotte hat ein wenig nachgeholfen, in dem sie leicht an der Nabelschnur gezogen hatte. Die Plazenta wurde in eine rote Schale gelegt und im Wasser schwimmen gelassen. Es wurde gleich kontrolliert, ob die Plazenta auch komplett war. Das war sie. Dann hatte auch die Nabelschnur auspulsiert und war ganz weiß. Es wurde eine Nabelschnurklemme angelegt und Andy hat eine Schere bekommen. Diese war vorne mit einem Plastikteil gesichert. Er hat es nicht direkt aufbekommen. Susanne hat ihm geholfen, sie hatte auch einen Trick auf Lager, da das immer ein bisschen schwer abgeht. Nachdem Ella abgenabelt war wurde kontrolliert, ob auch alle drei Blutadern vorhanden sind. Eine Ader war so fein, dass Eva Lotte diese Ader erstmal suchen musste. Anschließend hat Andy die Anweisung bekommen, sein Hemd (er hatte ein Shirt an) auszuziehen. So schnell hatte er sich glaub noch nie ausgezogen. Dann bekam er unseren kleinen Schatz auf den Arm und durfte in die gemachten Betten ins Geburtszimmer liegen. Eva Lotte hat mich versorgt. Sie hat das Wasser aus der Badewanne abgelassen und mich komplett abgeduscht, damit kein Blut und Schleim mehr an mir war. Dann wurde mir eine Windel angezogen und mein blauer Bademantel wurde mir von Susanne gereicht. Noch ganz benommen und wacklig bin ich dann auch in das Geburtszimmer. Ich habe mich zu meine zwei Schätze ins Bett gelegt. Es war ein unglaubliches Gefühl das kleine Wunder in den Armen zu halten, welches ich zuvor 9 Monate in mir getragen habe. Die Hebammen haben uns Zeit für uns zu dritt gegeben. Wir waren ganz allein mit unserem kleinen Baby. Eva Lotte hatte mir davor noch gezeigt, wie ich stillen kann. Es hat ganz gut geklappt. Ella hat es direkt angenommen. Nach einer guten halben Stunde kam Eva Lotte wieder rein und dann hat sie meine Schürfwunden an den inneren Schamlippen mit paar (ca. 8) Einzelnähten versorgt. Mir wurde ein keilförmiges Polster unter den Po gelegt. Eva Lotte hat sich mit einer sehr hellen Lampe vor mich ins Bett gesetzt. Die Praktikantin hatte Eva Lotte alle Materialien aus dem Schrank gegeben. Mein rechtes Bein konnte ich bei der Praktikantin auf dem Schoß abstellen. Eva Lotte hat mit einer Kompresse und Lidocain 20 % meine Schamlippen betäubt. Damit das Blut nicht während dem Nähen aus der Scheide läuft, hat sie mir dafür ein Tampon eingeführt. Nach ca. 5-10 Min. hat die Betäubung gewirkt und Eva Lotte hat mit dem Nähen begonnen. Ein zwei Stiche habe ich gespürt aber das war nicht weiter schlimm. Ich konnte Andy’s Hand in dem Moment halten. Während der Wundversorgung lag Ella bei ihrem Papa auf dem Arm. Danach ging es dann an die U1. Und prompt hatte Ella ihren ersten Stuhlgang im Bett ins Handtuch gemacht. Wir haben uns sehr darüber gefreut, da man so gesehen hat, dass alles funktionierte. Andy durfte mit Eva Lotte an die Waage – 2.810 g, 51 cm und 33,5 cm Kopfumpfang. Es wurde danach geschaut, ob die Augen und Augenbrauen paarig angelegt sind, ob der Gaumen geschlossen ist und ob alle Finger und Zehen da sind. Im Grunde hatte Eva Lotte ihn angeleitet nach allem zu schauen. Ich bin im Bett liegen geblieben und habe noch einen Müsliriegel gegessen. Eva Lotte teilte mir dann mit, dass sie jetzt das Vitamin K gebe. Das war alles so besprochen. Danach hat Eva Lotte das Anziehen an die Praktikantin übergeben. Sie hatte Andy gezeigt, wie man die Windel anlegt und wie man das Baby am besten anzieht. Danach bin ich so langsam aber sicher aufgestanden und konnte mich dann auch ganz langsam anziehen. Die Hebammen haben die Betten abgezogen und mit der Reinigung weitergemacht. Ich saß auf dem Stuhl in der Ecke und Andy hat schon die ersten Taschen im Auto verstaut. Danach hat Andy Ella in den Kindersitz gesetzt. Er hatte total vergessen die Anschnallgurte anzulegen. Es wurde das U-Heft ausgefüllt und noch schön über die Geburt gesprochen. Hebamme Susanne meinte zur Ella im Kindersitz, da können sich Deine Geschwisterchen freuen, bei denen wird es noch schneller gehen. Wir wurden noch aufgeklärt, worauf wir in den ersten Nächten achten müssen. Dann habe ich mich vollständig angezogen. Wir haben uns sehr herzlich verabschiedet und um 18 Uhr ging die Reise zu Dritt los.

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